Ausstellung, Musik und ein Baucafé am 5. Juni
Am 5. Juni 2024 sind alle Interessierten herzlich eingeladen, den Tag mit uns zu verbringen.
Der Gedenktag beginnt um 12.00 Uhr mit einem Mittagskonzert der Hochschule für Musik in Nürnberg.
Danach können Sie in der Kirche eine Ausstellung von Fotos nach dem Brand und während des Wiederaufbaus in den Seitenschiffen der Kirche anschauen – außerdem Exponate, die an den Brand erinnern.
Um 18.00 Uhr beginnt dann ein BAUCAFÉ zum Gedenken an den Brandf. Dieses Format gab es die gesamte Zeit des Wiederaufbaus. Jeden Monat war ein anderes – meistens auf der Baustelle gerade aktuelles – Thema dran. Nach den Informationen gab es Essen und Trinken und interessante Gespräche.
Pfarrer i.R. Dieter Krabbe wird aus der Brandnacht und den Tagen danach erzählen. Der Baubeauftragte Thomas Pickl berichten, wie der Wiederaufbau begann und Georg Rieger zeigt Bilder, die an die Stationen erinnern, die es brauchte, dass die Kirche wiedererstanden ist. Dazwischen gibt es tolle Musik und danach etwas zu essen und zu trinken.
Wir erwarten offizielle Gäste, eine Gruppe aus unserer ungarischsprachigen Partnergemeinde aus Rumänien und natürlich Sie!
Ausstellung im Heimatministerium
Staatsminister Dr. Markus Söder eröffnet am 15. Mai um 15.00 Uhr die Ausstellung der Pläne
Vielfach ist die Kirchengemeinde angesprochen worden, ob nicht die Entwürfe der sieben Architekten für die Neugestaltung der abgebrannten St. Martha Kirche noch einmal gezeigt werden könnten. Das Heimatministerium hat sich für eine solche Ausstellung angeboten und nun können die Pläne zwei Wochen lang im Foyer betrachtet werden.
Nach der Eröffnung durch den Herrn Staatsminister persönlich am Freitag um 15.00 Uhr ist das Ministerium noch für zwei Stunden geöffnet, am darauf folgenden Samstag von 11 bis 15 Uhr. Wegen einer Veranstaltung nicht am Montag, den 18.5., dann aber bis zum 29. Mai immer Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr.
Am 5. Juni jährt sich der Brand der evangelisch-reformierten St. Martha Kirche zum ersten Mal. In der Zwischenzeit wurde die Kirche von Schutt und Asche befreit und ausgiebig auf Schäden untersucht. Parallel dazu hat die Gemeinde über die künftige Nutzung der Kirche beraten und ein Plangutachten ausgelobt, an dem sich sieben namhafte Architekturbüros beteiligt haben. Eine Fachjury hat Ende März den Entwurf von Florian Nagler Architekten zur Umsetzung empfohlen und die Gemeinde ist dieser Empfehlung in der Zwischenzeit auch gefolgt. Die Detailplanungen sind schon in vollem Gange.
Auch die nicht zur Umsetzung kommenden Entwürfe sind beachtlich. Das hat das große Interesse einer schon kurzzeitigen Ausstellung im KunstKulturQuartier gezeigt. Die neuerliche Ausstellung ist also eine gute Gelegenheit für alle an Architektur Interessierten.
KG Nürnberg