Wer sind wir?

Sympathisch. Engagiert. Reformiert.

Auch wenn wir als Reformierte in Nürnberg eine Minderheit sind, fühlen wir uns nicht als etwas Besonderes. Wir versuchen unseren Glauben so selbstverständlich wie möglich zu leben.

Die reformierte Tradition wird an folgenden Stellen deutlich:

  • Wir berufen uns auf die Reformatoren Zwingli und Calvin und als Bekenntnisse auf den Heidelberger Katechismus und die Barmer Theologische Erklärung.
  • Im Gottesdienst werden neben den bekannten Kirchenliedern auch Psalmen (aus der Tradition der Hugenotten) gesungen. Liturgische Formeln und Wechselgesänge gibt es nicht. Die Predigt ist das Zentrum des Gottesdienstes und nimmt entsprechend Raum ein (20-25 Minuten).
  • Aufgrund der Beachtung des zweiten Gebots ("Du sollst dir kein Bildnis machen ...") gibt es in unserer Kirche keine Statuen und Bilder. Eine Ausnahme sind in St. Martha die Glasfenster, die  bei der Übernahme der Kirche im Jahr 1800 belassen wurden.
  • Das von der Gemeinde gewählte Presbyterium (Kirchenvorstand) leitet die Gemeinde. Die Pfarrerin / der Pfarrer ist Angestellter der Gemeinde und wird von allen konfirmierten Mitgliedern aus mehreren Bewerbern ausgewählt. In allen leitenden Gremien haben die sog. Laien die Mehrheit.
  • Es gibt eine reformierte Tradition, aber keine reformierte Lehrmeinung. Theologische Fragen und kirchenrechtliche Regelungen werden auf Synoden diskutiert und notfalls abgestimmt.

Toleranz und Offenheit                       

Die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde in Nürnberg ist aus "Zugezogenen" entstanden und lebt bis heute davon, dass Menschen, die aus reformierten Gegenden stammen, sich uns anschließen.

 


KG Nürnberg