MARTHA trifft... Das Kirchentagsprogramm in St. Martha

In der Kirche und um die Kirche herum ist viel geboten


Die Programmpunkte sind jetzt im Internet abrufbar. In der Kirche sind die Workshops am Nachmittag und die Konzerte am Abend echte Highlights. Im Kirchhof gibt es den ganzen Tag Verpflegung, Information und Gelegenheit zum Austausch.

Dass der Kirchentag nach Nürnberg kommt, ist für die kleine reformierte Gemeinde eine großartige Sache. So zentral gelegen will die Gemeinde Begegnungsort für alle sein, besonders aber für die Reformierten aus ganz Deutschland. Auch einige kleine Kirchen nutzen die Verbundenheit, um ihre Leute nach St. Martha einzuladen. MARTHA trifft ... eben!

Die drei zentralen Tage über gibt es viel Musik, viel Geistliches und teifgehende Diskussionen. Ein Ziel des Kirchentags hat die Gemeinde deutlich übererfüllt: Nicht nur eine Person, sondern fast alle, die in den Workshops Beiträge liefern, sind jünger als 35. Und sie kommen vorwiegend aus anderen Ländern, wodurch wir erfahren können, wie dort mit den Themen Klima, Demokratie und Frieden umgegangen wird.

Mehrere Musikgruppen und Chöre begleiten Gottesdienste oder gestalten Konzerte. Auch unser Organist Andy Tirakitti ist mit von der Partie: an der Orgel, am Klavier und mit dem Figuralchor. Auch VocalChord, der Chor von Lukas Dietz, tritt im Rahmen des Chorabends am Samstag auf.

Geistliche Beiträge sind Morgen-, Mittags- und Abendgebete. Sie werden zum Teil von Kirchenleitenden gestaltet, unter anderen von unserer Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden. In der Nacht gibt es auch noch ein Gebet, nämlich ein politisches. Damit wird eine von Dorothée Sölle in den 68er Jahren begründete Tradition wieder aufgenommen.

Die Gemeinde hat selbst viele Ehrenamtliche aus ihren Reihen, die überall im Einsatz sein werden. Dazu kommen Freiwillige aus Bremen, Oldenburg, Lippe, unserer Landeskirche im Norden und auch aus den umliegenden reformierten Gemeinden. Das herzliche Willkommen an alle Gäste ist also nicht zu überhören und nicht zu übersehen. Dazu trägt auch bei, dass sich die Kirche ein bisschen auffälliger macht als normal: Vorbeigehen soll niemand, ohne aufmerksam gemacht worden zu sein.